Eine Ära geht zu Ende

Stolze 36 Jahre, durch Höhen und Tiefen, hat Harry Müller mit voller Power KRAUSE-GUSS begleitet und zu dem gemacht, was es heute ist.

1984 in das Unternehmen eingetreten, war Herr Müller in den 90er Jahren für den Aufbau der Abteilung Formenbau und CNC-Bearbeitung, neben der Geschäftsleitung, maßgeblich verantwortlich. Mit Weitsicht, Mut und Durchsetzungskraft hat er das Unternehmen geprägt und weiterentwickelt.

In seiner Funktion als Abteilungsleiter in der CNC-Bearbeitung, setzte er sein fachliches Wissen jederzeit gekonnt ein und war immer offen für neue Technologien und Veränderungen.

Seine positive Denkweise und sein allzeit freundliches Wesen, trugen zu einer sehr angenehmen Arbeitsatmosphäre bei, welches nicht nur von der Geschäftsleitung, sondern auch von seinen Arbeitskolleg*innen sehr wertgeschätzt wurde.

Im Rahmen der Verabschiedung ließen es sich ein Teil der Firmengründer, Frau und Herr Krause, nicht nehmen, Herrn Harry Müller für seinen Einsatz zu danken und ihm für seinen Ruhestand alles Gute zu wünschen. Gleichwohl taten dies auch die jetzigen Geschäftsführer Britta Strunz und Uli Krause.

Start riding a bike

Was ist das Beste zur Erhaltung der Gesundheit? Bewegung, natürlich!

Um unseren Mitarbeitern den Einstieg zur Bewegung zu erleichtern und zu versüßen, bieten wir nun im Rahmen der Aktion „Start riding a bike“, das Leasingfahrradmodell bei KRAUSE-GUSS an.

Mit unserem Dienstrad-Konzept möchten wir unsere Mitarbeiter dazu ermuntern, das Auto stehen zu lassen und die Umgebung neu wahr zu nehmen und nebenbei noch etwas für das Wohlbefinden und die Umwelt zu tun.

Natürlich gibt es hier besondere Konditionen und einen AG-Zuschuss oben drauf!

Neue Info-Schilder

„Genies fallen nicht vom Himmel. Sie müssen Gelegenheit zur Ausbildung und Entwicklung haben“, sagte schon August Bebel.

Wie erkennt man beim Vorbeifahren, ob ein Unternehmen ausbildet oder nicht?

Die Antwort haben wir zum Anlass genommen, dies nun endlich auch am Firmengelände sichtbar zu machen und auf die Möglichkeiten hinzuweisen, wo man sich weitere Infos holen kann.

KRAUSE-GUSS, ein Ausbildungsbetrieb mit Wissen, Verstand und Herz im schönen Altmühlthal.

 

Aus ALT mach NEU

Auch dieses Jahr standen im Betriebsurlaub wieder einige Modernisierungsmaßnahmen und Umbauaktionen auf dem Plan, welche fristgerecht umgesetzt werden konnten.

Ein größeres Projekt war die Neuinstallierung einer Absauganlage in der Abteilung Gussnachbehandlung. Nachdem die rund 20 Jahre alte Anlage deinstalliert wurde, konnte die Neue, welche auf dem neuesten technischen Stand ist, installiert, angeschlossen und in Betrieb genommen werden.

Besondere Vorteile sind die Warmluftrückführung, welche keine Zugluft in den Räumlichkeiten mehr verursacht und die enorme Stromeffizienz, welche um etwa die Hälfte geringer als zu alten Anlage ist.

So ist KRAUSE-GUSS in diesem Bereich für die nächsten Jahre gut aufgestellt und die Mitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit gesundheitlich durch neueste Technik bestmöglich geschützt.

Herzlichen Glückwunsch!

Mit Bestehen der Abschlussprüfung zur Werkzeugmechanikerin, geht es nun auf zu neuen Horizonten.

Die Geschäftsleitung und das gesamte Ausbilderteam gratulieren Sümeyra ganz herzlich und wünschen ihr für den weiteren Weg alles erdenklich Gute.

Sümeyra wird das Unternehmen noch einige Zeit unterstützen und sich dann einer Weiterbildung in Vollzeit widmen.

Traditionelle Kirchweih fiel „Corona“ zum Opfer

Schon frühzeitig stand fest, dass dieses Jahr der traditionelle „Tag der Betriebe“ auf der Bieswanger Kirchweih, zu dem die Geschäftsleitung die Belegschaft normalerweise zum gemütlichen Beisammensein einlädt, nicht stattfinden wird.

Deshalb hatten Sie eine spontane, coole Aktion, die an die Situation angepasst war.

Damit alle Mitarbeiter zumindest einen kleinen Hauch von Feierlichkeit zu spüren bekamen, haben wurde „Bernd liebt Burger“ mit seinem Foodtruck aufs Firmengelände eingeladen.

Leckere, frische Burger aus regionalen Zutaten und kühle Getränke für Alle, hieß es dann an diesem Tag.

Die Mannschaft war begeistert – und die Geschäftsleitung war es auch!

Investierung in die Qualitätssicherung

Mit unserer neuen 3D-Koordinatenmessmaschine Thome Smart setzten wir weiter unseren Maschinen-Investitionsplan um.

Nach dem neuen MAZAK Bearbeitungszentrum in der CNC-Fertigung, ist nun die fabrikneue Messmaschine eine Ergänzung zu unserer Thome Rapid. Beide werden für die Vermessung unserer Gussteile und Stahlformen eingesetzt.

Durch die Software Thome Control haben gibt es ganz andere Möglichkeiten der Auswertungen der Messergebnisse und der Überwachung der Prozesse.

100 MNS-Behelfsmasken für KRAUSE-GUSS Mitarbeiter

KRAUSE-GUSS sieht es als Aufgabe in dieser angespannten Zeit, in der sich alles um Covid 19 dreht, ihre Mitarbeiter so gut wie möglich im beruflichen sowie privaten Bereich zu unterstützen. Deshalb organisierten die Geschäftsführer Britta Strunz und Uli Krause 100 Behelfsmasken, die sie an ihre Belegschaft verteilten. Da es nun aktuell zu einer Mundschutzpflicht in öffentl. Verkehrsmitteln und beim Einkaufen kommt, eine gute Entscheidung. Die Masken wurden von Andreas und seiner Mutter Kornelia Goth aus Weißenburg ganz spontan und in wenigen Tagen genäht. Andreas Goth und Britta Strunz kennen sich bereits viele Jahre über die Wirtschaftsjunioren Weißenburg. Das Familie Goth für ihre Arbeit kein Geld haben wollten, beeindruckte die beiden Bieswanger Unternehmer sehr. Infolgedessen war sofort klar, dass auch sie einen kleinen Beitrag für die Gesellschaft leisten möchten und beschlossen in Absprache mit Andreas und Kornelia je € 500,- an die Elterninitiative krebskranker Kinder e.V. Nürnberg sowie die Tafel Weißenburg/Pappenheim zu spenden.

Weitere Investition in eine neue MAZAK QT-Compact 300 M mit Kurzstangenlader ILS-MUK 70

Hier handelt es sich um ein neues CNC-Drehzentrum mit angetriebenen Werkzeugen auf allen 12 Revolverplätzen.

Es ist mittlerweile die vierte Anlage dieser Bauart, die wir in den letzten 7 Jahren erworben haben.

Dadurch können in Zukunft die Fertigung von Stahlkernen für unsere Kokillen oder auch Eingießbolzen und Montageteile deutlich effizienter erfolgen.

Auch unsere Azubis profitieren davon. Diese können nun noch viel früher und intensiver mit dieser Technologie in Berührung kommen.

Das Durchschnittsalter der gesteuerten Maschinen senken wir mit dieser Investition auf unter 2,5 Jahre.

Besuch aus dem Bayerischen Landtag

 

Britta Strunz, Geschäftsführerin der Firma Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH aus Bieswang war unter den 17 Frauen altmühlfrankens, die von Landtagsabgeordneten Manuel Westphal und Iles Aigner der Präsidentin des Bayerischen Landtags unter dem Motto „Starke Frauen almühlfrankens“ in das Cafè des Müsighofs in Absberg eingeladen waren. Dabei gab es Gespräche über die heutige Rolle der Frau.

Jede der eingeladenen Frauen, die aus den Bereichen Ehrenamt/Kirche, Soziales, Politik, Landwirtschaft und Wirtschaft kamen, konnte von ihren Erlebnissen berichten und über Vorurteile, die es manchmal immer noch gibt. Es hat sich zwar in den letzten Jahrzehnten Einiges getan, wie Ilse Aigner aus eigener Erfahrung berichten konnte, doch alle Damen waren sich einig, dass es ein starkes Selbstbewusstsein braucht und stellenweise auch ein dickes Fell, um sich in Führungspositionen oder im Ehrenamt zu engagieren.

Auch ging es in der Gesprächsrunde um die Region altmühlfranken und die Perspektiven in der Zukunft. Britta Strunz stellte für den Bereich Wirtschaft fest, dass es im Landkreis ein breites Spektrum an tollen Unternehmen und Arbeitgebern gibt, die sich sehr für die Region und den Arbeitsstandort altmühlfranken einsetzten. Viele Betriebe würden in neue Produktionsstätten, Maschinen und neue Innovationen investiere, was für die Sicherung und das Schaffen von neuen Arbeitsplätzen essentiell sei. Hier seien die Unternehmen aber auch auf die Unterstützung der Politik angewiesen, die mit richtigen Rahmenbedingungen unterstützen müsse.

„Wir wohnen und arbeiten in einer Gegend, die eine sehr hohe Lebensqualität und enorm viele Freizeitaktivitäten bietet. Zum einen sollten wir das mehr wertschätzen, zum anderen sind wir somit auch anziehend für potentielle neue Mitarbeiter, die nicht aus unserem Landkreis kommen. Dies und dieses klare Bekenntnis zur Region könnte noch mehr von den Unternehmen nach außen getragen werden“, überlegt die Geschäftsführerin Britta Strunz. Besonders die Ausbildung von jungen Menschen liegt ihr am Herzen. Derzeit bildet die Bieswanger Gießerei sechs Auszubildende in unterschiedlichen Berufsbildern aus und für September 2020 sind weitere Ausbildungsplätze ausgeschrieben.

Dass das Veranstaltungsformat bei den Damen sehr gut ankam, zeigte die positive Resonanz im Anschluss. Die Mischung aus Interview, Gesprächs- und Diskussionsrunde hatte eine besondere Dynamik, die auf jeden Fall einen Mehrwert zu bieten hatte.